Landrat hat recht, Impfstrategie des Landes sorgt für unnötig lange Wege

Die FREIEN WÄHLER Vogelsberg hätten es begrüßt, wenn die über 80 Jahre alten Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht nach Fulda zum Impfen müssten. „Von uns in Mücke kommen über die Autobahn schnell 170 km für diesen Impftourismus zusammen, und das Ganze 2x, dies kann man gerade von der angesprochenen Bevölkerungsgruppe nicht erwarten. Auf dem Weg von Mücke nach Fulda fährt man zu allem Überfluss noch am Impfzentrum in Alsfeld vorbei. Dabei haben wir die Klimaproblematik noch gar nicht betrachtet, und ein Sammeltransport von mehreren Personen, organisiert durch die Kommunen, wie von der Landesregierung vorgeschlagen, scheidet Corona bedingt zudem aus.“ bringt es Ulf-Immo Bovensmann, Bewerber auf Platz 3 des Wahlvorschlages der FREIEN WÄHLER für den Vogelsberger Kreistag auf den Punkt. Die FREIEN WÄHLER teilen die Auffassung des Landrates, dass man das Impfen im „Kleinen“ auch schon in Alsfeld hätte beginnen können. Wenn man schon seit Dezember in Alsfeld bereit sei, hätte man den Impfstoff für die Vogelsberger Bürgerinnen und Bürger, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, auch nach Alsfeld in das Impfzentrum in der Hessenhalle bringen können. Die Mobilen Impf – Teams haben bewiesen, dass man auch auf dem Land flexibel handeln könne. Es kann daher aus Sicht der FREIEN WÄHLER nicht sein, dass man aus organisatorischen Gründen oder aus Gründen der Einlagerung des Impfstoffes hier wieder einmal Fulda dem Vogelsberg vorziehe. Gerade den über 80-Jährigen fällt es alleine schwer, sich auf den Weg nach Fulda zu machen. Zumal es ja auch Menschen betrifft die 85, 90 oder 95 Jahre alt sind.

  „Es wird wieder ganz deutlich, dass die Verantwortlichen im Land nicht an die Entfernungen im ländlichen Hessen denken und die Probleme der Landbevölkerung nicht ernst nehmen. Dies wird die Impfbereitschaft in der Bevölkerung nicht erhöhen.“ macht der Kreisvorsitzende der FREIEN WÄHLER Friedel Kopp deutlich. Es wird daher von den Verantwortlichen im Land Hessen erwartet, die Menschen im ländlichen Raum nicht zu benachteiligen.

Den FREIEN WÄHLERN ist bewusst, dass man mit der bundesweiten Impfung gegen Corona vor einer Mammutaufgabe steht und aktuell die Impfstoffmengen sehr knapp sind, dennoch hätte man im Sommer 2020 schon mit Überlegungen zu dem Thema „Was ist, wenn wir impfen können“ flexiblere Wege finden müssen und somit unseren Eltern und Großeltern hier die Wege verkürzt.

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